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Bürgerschützen Jubiläum 2019

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VIVAT REX ... ES LEBE

VIVAT REX ... ES LEBE DIE KÖNIGIN! Der Allgemeine Bürgerschützenverein St. Georg Vreden e.V. blickt in diesem Jahr auf eine 425jährige Geschichte zurück. Bereits zum 400jährigen Jubiläum im Jahr 1994 wurde die Geschichte des Schützenvereins ausführlich in unserem damaligen Festbuch „Vivat Rex ... Es lebe die Königin!“ dargestellt. Das Festbuch blickte dabei auf die vergangenen vier Jahrhunderte des Schützenwesens in Vreden zurück. Seit diesem Jubiläum hat sich der Allgemeine Bürgerschützenverein St. Georg Vreden e.V. verändert und weiterentwickelt. Als 1. Vorsitzender trug im Jahr 1994 Günter Bußmann unterstützt vom 2. Vorsitzenden Bernhard Becking die „zivile“ Verantwortung für den Schützenverein. Bernhard Wehling und Gerd „Schmuddi“ Lansing standen als Oberst und Major dem Offizierschor vor. Es bedurfte auch damals vieler Verantwortungsträger die zum Gelingen des Jubiläums beitrugen und sich auch nach dem Fest traditionserhaltend in das Vereinsleben einbrachten. Das Jubiläumsschützenfest 1994 brachte bereits erste Veränderungen. Die Wochenpost berichtete: „Nach über vierstündigem Ringen um die Königswürde war sie am Samstagabend mit dem 497. Schuss perfekt: Mit Reinhard Laurich (28 Jahre) und Marion Gerling (25 Jahre) regieren im Jahr des 400jährigen Bestehens die jüngsten Majestäten in der Geschichte des traditionellen Bürgerschützenvereins.“ Vier Tage feierten die Schützen ihr Jubiläum und freuten sich über die jungen Majestäten und das ebenso junge Throngefolge. Gerd Garwer und Alfons Kemper waren die damaligen Thronadjutanten. Neben viel Spaß lernten die beiden gestandenen Offiziere aber auch schnell was es heißt, einen so jungen Thron durch das Fest zu führen. Die seinerzeit noch in den Festablauf integrierten Pausen nutzten die Majestäten und das Throngefolge nicht immer zum eigentlich vorgesehenen Ausruhen und Regenerieren. Meistens hieß es in Richtung der Thronadjutanten: „Mit Musik zum Saalbau Kleine!“ Dort wurde dann gefeiert, bis es wieder in das Festzelt ging.

Als 1. Vorsitzender stand Günter Bussmann dem Allgemeinen Bürgerschützenverein St. Georg Vreden bis zum März 2010 vor. Nach mehr als 27 Jahren legte er sein Amt in der Mitgliederversammlung nieder. Der Vorstand und die Beiräte, die Hauptleute und Offiziere wie auch die Schützen bedankten sich bei Günter dafür, dass er den Verein über so lange Jahre souverän und erfolgreich geführt hatte. Ein besonderer Dank galt auch Marlies Bussmann, die – so die damalige Dankschrift – als „persönliche Referentin“ unseres Vorsitzenden Antworten auf alle Fragen rund um die Regularien des Bürgerschützenvereins hatte. Als langjähriger Schriftführer wurde Reinhard Laurich als Nachfolger zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nunmehr schon seit neun Jahren führt Reinhard Laurich den Schützenverein ebenso souverän wie sein Vorgänger. Jan Schoppen (1998 bis 2012) und Andreas Rosing (2012 bis 2015) nahmen als 2. Vorsitzende eine wichtige Rolle im Verein war. Beide verstanden es auf ihre Art und Weise, die richtigen Akzente zu setzen und brachten sich mit vollen Engagement in den Traditionsverein ein. Im April 2015 wurde Klaus Ostendorf zum 2. Vorsitzenden gewählt. Seit seiner Wahl bringt Klaus Ostendorf seine Talente in das Vereinsleben ein. Souverän bewältigt Klaus Ostendorf insbesondere alle Aufgaben, die sich auf die jeweiligen Veranstaltungsorte wie auch das Festzelt beziehen. Mit Reinhard Laurich und Klaus Ostendorf verfügt der Schützenverein über ein „Vorsitzenden-Tandem“, das den Verein traditionserhaltend führt. 1988 konnte sich Bernhard Wehling mit einem äußerst knappen Abstimmungsergebnis gegen Major „Schmuddi“ Lansing bei der Wahl zum Oberst durchsetzen und trat damit die Nachfolge von Bernhard Scholbrock an. 20 Jahre später im August 2008 hängte der Oberst seine Uniform an den Nagel. Wichtig waren Bernhard Wehling neben den vielen Funktionsinhabern des Vereins immer die Schützen. „Für mich ist der Schütze, der in der hintersten Kompanie im letzten Glied läuft einer der wichtigsten Teilnehmer. Wenn der nach dem Fest vergnügt nach Hause geht, dann haben die da vorne alles richtig gemacht.“